DAS DEUTSCHE SCHULSYSTEM, DIE REGELSCHULE

Die Welt verändert sich die ganze Zeit, und alle versuchen mitzukommen. Doch um das zu erreichen, braucht man erstmal ein paar solide Grundlagen. Und wo bekommt man die? Richtig, in der Schule. Damit jeder auf seinem Level und zu seiner vollen Leistung lernen kann, existiert mittlerweile ein langjähriges Prinzip, dass Schüler ihrer Benotung nach kategorisiert.

STRUKTUREN IN DEN VERSCHIEDENEN SCHULSTRUKTUREN

Zu Beginn einer jeden Schulkarriere beginnen alle in der ersten Klasse einer beliebigen Grundschule. Je nachdem wie Eltern und Schule entscheiden, kann das Kind hier zwischen Fünf bis Sieben Jahre alt sein. Man beendet die Schule in der Regel nach vier Jahren. Nach dieser Zeit wird anhand von Noten und sonstiger Kompetenzen darüber entschieden, welche weiterführende Schule besucht werden sollte.

Weiterführende Schulen teilen sich zu diesem Zeitpunkt in drei verschiedene Hauptkategorien ein. Jede hat einen eigenen gültigen Abschluss und befähigt den Absolventen zu unterschiedlichen Weiterbildungsmöglichkeiten.

  • Hauptschulen: Diese weiterführende Schule ist ab der neunten Klasse bis maximal zur zehnten Klasse zu beenden. Mit einem Hauptschulabschluss kann man eine Berufsausbildung beginnen. Realschulen: Bei diesem System besucht man die weiterführende Schule für sechs weitere Jahre und beendet sie mit der mittleren Reife. Sie befähigt entweder zur Weiterbildung an einem Gymnasium/Berufskolleg oder einer Berufsausbildung.
  • Gymnasien: Die Zeit am Gymnasium dauert in der Regel Acht oder Neun Jahre (abhängig von der jeweiligen Schule). Bei dieser Schule kann man sowohl nach der 10. Klasse mit Realschulabschluss gehen, als auch nach der 12./13. Klasse mit entweder Fachhochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife. Letzteres ist das Abitur der einzige Abschluss der zum Studieren in Universitäten befähigt. Das Fachabitur erlaubt noch ein Studium an Hochschulen. Ganz gleich welcher Abschluss hier erreicht wird, eine Ausbildung ist immer möglich.

Eine Alternativen zu all diesen staatlichen Schulen sind, neben oft teuren Privatschulen/Internaten die anthropsophischen Schulen, auch Waldorfschulen genannt.

Wie sich derartige Schulen unterscheiden stellen wir im Zweiten Teil dieser kleinen Serie vor.